Seit 2003 gibt es eurobina in Oldenburg/ Niedersachsen. Gründer Gerriet Harms arbeitet und handelt bereits seit 1985 mit Robinienholz.

Von Oldenburg aus lenken wir heute den Verkauf und die Belieferung von Kunden weltweit – und beraten und unterstützen sie mit unserer langjährigen Robinienerfahrung­.

Mit unseren Produkten, Partnerschaften und mit jedem einzelnen Einkauf setzen wir uns entschieden für eine transparente Holzwirtschaft ein. Seit Jahren wenden wir uns aktiv gegen den Missbrauch von Zertifikaten im Holzgeschäft und den stetig voranschreitenden Raubbau in den borealen und tropischen Naturwäldern, aber natürlich in auch den mitteleuropäischen Wäldern durch illegalen Einschlag. z.B. durch z.B. sogenannte "Sanitärhiebe" (Eine Erfindung der Holzindustrie, nicht der Forstwissenschaft) (trifft nicht auf Robinie zu) oder Korruption in den Staatsforsten.

Unser Robinienholz kommt durchgehend aus Europa. Wir können die Herkunft jedes Stammes, der von uns vertrieben wird, nachvollziehen und auszeichnen. Eurobinia exportiert gegenwärtig nach Südkorea, in die USA und in die gesamte Europäische Union.

Den Großteil unseres Holzes beziehen wir von unserer serbischen Tochterfirma Robinia Development DOO, die seit 2013 besteht. Das Unternehmen liegt am Rande des Tara-Nationalparks in der kleinen Stadt Bajina Basta im Westen Serbiens und hat sich zu einem stabilen Arbeitgeber mit etwa 50-60 MitarbeiterInnen entwickelt.

Wir verfolgen dort eine strikte Antikorruptionspolitik, die es uns ermöglicht, Holz ausschließlich von Privatwaldbesitzern zu kaufen. Korruption, wie sie in manchen osteuropäischen Ländern systemisch verbreitet ist, lehnen wir entschieden ab. Mehrfach haben wir versucht, Robinienholz vom serbischen Staatsforst zu beziehen, dessen Preise deutlich günstiger sind. Jedoch scheiterten diese Bemühungen an Korruptionsforderungen, die in Serbien und anderen Ländern der Region als "Standard" gelten - etwa in Form von zusätzlichen Zahlungen von 10 Euro pro Kubikmeter.

Solche Praktiken sind für uns inakzeptabel. Aus persönlicher Erfahrung und Gesprächsprotokollen wissen wir, dass dies keine Einzelfälle sind. In Serbien ist, wie in den meisten Osteuropäischen Ländern, der Staatsforst der einzige Anbieter von FSC- (oder PEFC)-zertifiziertem Holz, da es keine entsprechenden Zertifizierungen für Privatwälder gibt.

Aus diesem Grund stellt sich für uns die Frage einer FSC-Zertifizierung nicht mehr, da diese Umstände mit unseren Prinzipien und unserer Unternehmensphilosophie nicht vereinbar sind.